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Hier war meine Mutter 16 oder 17 Jahre alt und hat ihr Leben noch geniessen können. Wenn ich mir dieses Foto anschaue, denke ich an meine Tochter Eva, die auch so unbekümmert durch's Leben geht. Ich hoffe, daß sie sich diese Unbekümmert-heit noch lange behält, denn das Leben kann manchmal verdammt kurz sein.

Das war mein Papa mit ca. 17 Jahren. Er war immer ein liebenswerter Hallodri und hat sich wohl nie eine Chance entgehen lassen.

Hier war ich erst wenige Tage alt und durfte mit meiner Mutter kuscheln. Sie war damals gerade erst 18 Jahre alt.

Das bin ich mit meiner Omi in Oberlistingen im schönen Hessenland.

Hier bin ich auf dem einzigen Foto mit meinen beiden Eltern. Ich habe den Eindruck, dass es mir echt gut ging, aber das kann nur eine Momentauf-nahme gewesen sein. Mein Papa war da 19 und meine Mama 18 Jahre alt. Beide zu jung, um zu wissen, was sie da eigentlich gemacht haben. Die beiden hatten auch leider wenig Chancen, zusammen bleiben zu können, wer weis, wozu es gut war. Ich vermisse jedenfalls beide.

Hier füttert mich meine Oma. Sie ist immer für mich der Elternersatz gewesen, wofür ich ihr immer dankbar bin, denn sie hat mein Leben in geordnete Bahnen gelenkt, indem ich immer ihren Rückhalt und ihr Verständnis hatte.

Dieses Foto ist bei Foto Jacobi in Warburg gemacht worden. Die Frisur ist, wie auf einigen meiner Kinderfotos, echt zum Weglaufen.

Hier muss ich etwa 5 bis 6 Jahre alt gewesen sein. Weihnachten in Wettesingen. Sollte die Wohnung beim Friseur gewesen sein. Links meine Mami und rechts das Ekelpaket von Stiefvater. Es gibt keinen Menschen, den ich zumindest für etliche Jahre so gehaßt habe, wie diesen. Dazu muß man wissen, dass er nur auf seinen Vorteil bedacht war und meine Mutter in der schwersten Zeit ihres Lebens, im Kampf mit dem Krebs auf Leben und Tod, im Stich gelassen hat, um sich mit anderen Frauen zu vergnügen.

Das sieht so ein bisschen aus, wie eine Szene aus dem "Dorf der Verdammten" oder einem ähnlichen SciFi-Film. Ich warte hier nicht auf die Landung der Aliens, sondern stehe auf der Strasse zwischen Wettesingen und Oberlistingen während eines Spazierganges mit meiner Oma. Das Foto drückt aber sehr gut die Stimmung aus, wie beschissen man sich ohne seine Eltern fühlt. Meine Mutter arbeitete damals in Wuppertal und meinen Vater habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen, obwohl wir im selben Dorf wohnten.

Ebenfalls auf der Strasse nach Oberlistingen beim üben mit meinem Fahrrad.

Hier mußte ich zur "Kinder-Land-Verschickung" zur Erholung nach Bad Sooden-Allendorf. Ich bin kränker wieder zurück-gekommen, als ich hingefahren bin. Das Heim war von Nonnen geführt und die waren extrem Scheisse drauf. Das hat im Wesentlichen meine Einstellung zur katholischen Kirche geprägt und die Eindrücke dieses Aufenthaltes sind nach all den Jahren immer noch präsent.

Hier ein Foto von meiner Mutter und ihren beiden Söhnen. Der Kleine ist mein Stiefbruder Thomas, fünf Jahre jünger als ich.

Eines der wenigen Fotos von Thomas und mir, hier in Wettesingen. Heute haben wir keinen Kontakt mehr zueinander.

Portrait mit Schlips und Clubjacke. Frisur eher flott im Gegensatz zu anderen Fotos und die Vorderzähne waren auch noch nicht so groß.

Dieses Foto ist in Krefeld auf der Weggenhof-strasse am Fuße "unseres" Hochhauses gemacht worden. Diese Stretch-Hose habe ich als Kind schon gehaßt, mein Stiefvater fand sie praktisch.

Dieses Foto ist bei einem Ausflug zum Rhein gemacht worden. Da war Thomas noch echt in Ordnung.

Hier das Hochzeitsfoto meines Vaters, als er Susannes Mutter geheiratet hat. Hat auch nicht lange gehalten und das einzig Positive daraus ist meine Schwester.

Tag der Einschulung in Krefeld. War auf der Overberg-Grundschule im Inrath. Das war damals meine beste Freundin, deren Name mir leider nicht mehr einfällt.

Hier mein offizielles Kommunionbild. Wenn es einen Preis für grosse Vorderzähne gegeben hätte, ich hätte ihn bestimmt gewonnen. Die Frisur ist auch wieder unter aller Kanone, aber so lief man damals halt rum.

Hier bin ich in Rangsdorf, einem Ort der damaligen DDR. Die beiden Mädels sind Ilona und Ilka, beides Nichten meines Stiefvaters, der aus diesem Ort stammt.

Kindergeburts-tag in Krefeld. Meine damaligen Freunde Ulli und Rüdiger hinten rechts.

Der Mensch, der mir am meisten in meinem Leben fehlt. Meine Mutter. Hier im Alter von 28/29 Jahren in der Krebsklinik in Oberstaufen. Gute Mine zum bösen Spiel, sie ist nur 31 Jahre alt geworden. Als 11 jähriger habe ich sie gehasst, weil sie mich durch den Tod  alleine gelassen hat, heute weis ich, dass sie am liebsten für mich weitergelebt hätte, aber der Krebs ihr keine Chance ließ. Zwei männerfaust grosse Tumore hinter der Stirnplatte raubten ihr zunächst das Augenlicht, 7 Operationen weiter raubten sie ihr das Leben. Ich werde sie immer vermissen, ohne sie jemals richtig kennengelernt zu haben.

Hier seht ihr Reinhard Schmitz und mich im Schlafsaal der Burg Bischofstein, dem Schullandheim des Fichte-Gymnasiums Krefeld.

Mein Vater, zwei drei Jahre, bevor er starb. Er hatte Krebs an der Bauchspeichel-drüse, damals unheilbar. Es vergingen nur ca. sechs Wochen vom Erkennen der Krankheit bis zu seinem Tod. Konnte ihn noch einmal besuchen und bin in der Hoffnung heimgefahren, daß er nur ein paar Tage im Krankenhaus bleiben muß und dann schnell wieder gesund wird. Ein paar Wochen später kam ein Telegramm, das erste und letzte, was ich in meinem Leben erhalten habe, aber ich wußte sofort, was drinstand. Er wurde nur 34 Jahre alt.

Hier seht ihr den jungen Wilden. Bei Norbert zuhause. Lange Haare, Kippe in der Schnauze, Flaschbier am Arm und super drauf.

Damals das beste Duo weit und breit, Norbert und ich. Leider ist unsere Freundschaft durch die Weiber kaputtge-gangen.

Peter hat sich mit meinem Moped die Vorfahrt nehmen lassen. Danach sah es so aus. Peter ist nichts passiert, das war die Hauptsache. Der Schaden wurde wieder repariert, kurz danach hat man mir die Karre geklaut.

Zuhause bei Oma auf der Kölner Str. in Krefeld. Auf dem alt-deutschen Sofa und Purzel unseren damaligen Superdackel im Arm. Ich glaube, meine jetzige Hummel hätte sich gut mit dem Racker verstanden, denn eigentlich sind beide etwas spitzbübisch.

Das ist meine Oma Anna in Wettesingen, ein Hausdrache, wie er im Buche stand. Bin trotzdem immer gerne nach Wettesingen gekommen.

Flußpionier-Kompanie 801 in Krefeld war für zwei Jahre meine zweite Heimat. Als Hauptgefreiter und Vertreter des Schirrmeisters Manfred Heigenfeld hatte ich eine echt coole Zeit.

Hier war ich als Ausklang meiner Bundeswehr-zeit zur Belohnung für drei Wochen auf Ibiza. Das war unbeschreiblich klasse. Die Insel war damals schon phänomenal.

Eines der liebsten Menschen, die ich kenne, meine Schwester Susanne, die ich leider viel zu wenig sehe.

 
     
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